JEE 6 und die Applikationsserver – ein Blick aus zwei Winkeln

JEE 6 ist eine ausgereifte, jedoch sehr komplexe Technologie. Vor allem der Betrieb eines Applikationsservers bringt eine erhebliche Komplexität mit sich. Was bedeutet der Einsatz eines JEE 6-Applikationsservers, vor allem im Zusammspiel von Architekten und Administratoren?

In einem früheren Beitrag habe ich argumentiert, dass ein Applikationsserver wie z.B. Glassfish zwar hilft, ein Projekt schnell zu starten. Langfristig jedoch erschweren JEE-Applikationsserver die Wartung und Weiterentwicklung eines Systems, vor allem, wenn sie aktualisiert werden – und mit ihnen die ganze technologische Basis eines Systems.

Meine Argumente möchte ich nun etwas vertiefen und einen weiteren Blickwinkel hinzufügen.

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JEE 6: Keine schlechte Technologie, aber…

Seit der Veröffentlichung von JEE 6 scheinen die Befürworter des JEE-Standards gegenüber den Anhängern der Spring-Welt im Vorteil zu sein. Schließlich ist die JEE-Plattform inzwischen technologisch ausgereift. Da stellt sich die Frage, warum man von diesem Standard abweichen soll.

Konkurrenz zwischen verschiedenen Konzepten führt meistens zu immer besseren Lösungen auf beiden Seiten. Daher kann man als Java-Entwickler froh sein, dass es in der Java-Welt viele gute Produkte gibt. In der Welt der Frameworks für die Enterprise-Entwicklung konkurrieren derzeit vor allem JEE 6 und das Spring-Ökosystem. Und natürlich streiten die Befürworter beider Lager mit Vehemenz, welche Technologie die bessere ist.

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