JPA bietet viel Komfort beim Laden und Bearbeiten von Daten aus einer relationalen Datenbank. Nur darf man bei allem Komfort nicht vergessen, dass bei jeder Operation hinter den Kulissen viel geschieht. Am Beispiel von EclipseLink in einer Wicket-Anwendung zeigt sich, dass man beim Thema Speicherverbrauch auf größere Überraschungen stoßen kann.
Der Ausgangspunkt dieser Geschichte sind OutOfMemoryExceptions, die eine Web-Anwendung nach einigen Tagen Betriebsdauer warf. Ein Blick per JConsole in das Innere der Anwendung zeigte schnell, dass die durchschnittliche Session eines Besuchers knapp ein Megabyte groß war: bei vielen Besuchern ein extrem hohen Wert. Wie konnte das geschehen?