OpenStreetMap – eine Schatzkiste an frei verfügbaren Geodaten

OpenStreetMap (OSM) enthält eine enorme Menge an frei verfügbaren Geodaten – derzeit sind es rund 1,6 Milliarden Koordinaten. Wie lässt sich das dort vorhandene Wissen in eigenen Projekten verwenden?

Nach einem ersten Blick in die Datenbasis stellt man schnell fest, dass die Geodaten nur wenig strukturiert vorliegen. Ähnlich wie bei Wikipedia ist zwar enorm viel Wissen vorhanden, aber nur implizit. Es gibt keine Schnittstellen, mit denen sich die Informationen komfortabel abfragen ließen. Das heißt: Es ist z.B. nicht möglich den längsten Fluss Deutschlands abzufragen. Stattdessen lassen sich nur alle Punkte, Pfade und Polygone ermitteln, die mit dem Tag „water“ versehen sind und sich innerhalb eines vorgegebenen Ausschnitts befinden. Erst durch eine Auswertung dieser Daten lässt sich der längste Fluss ermitteln.

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